Endspurt auf dem Neumarkt

Sächsische Zeitung vom 28.6.2019
Im Quartier Hoym wurde am Donnerstag der Grundstein gelegt. Der Bauherr nutzte das zu einem Weckruf für Dresden.
Wenn das Quartier Hoym im Sommer 2021 fertig wird, sind 13 Gebäude mit teilweise historischen Fassaden in der Lücke zwischen Landhausstraße und Rampischer Straße hinter dem Polizeipräsidium gebaut. 257 Wohnungen sollen hier entstehen, die zwischen 30 und 135 Quadratmeter groß werden.
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Abschluss für den Dresdner Neumarkt

Sächsische Zeitung vom 07. Juni 2019
Das Hotel Stadt Rom wird wieder aufgebaut, allerdings ein Stück verschoben. Dafür fallen Bäume.
Es ist das letzte große Projekt auf dem Neumarkt. Das ehemalige Hotel Stadt Rom, in dem 1843 bereits Karl Marx wohnte, wird wieder errichtet. Das hat der Stadtrat am Freitag beschlossen. Der Antrag kam von der CDU. „Wir haben es vor 13 Jahren bereits versucht, als Start für die Bebauung des Neumarkes“, erklärte CDU-Stadtrat Klaus-Dieter Rentsch. Damals gab es Schwierigkeiten mit dem Investor. Der mittlerweile verstorbene Nobelpreisträger Günter Blobel hatte den Wettbewerb darum gewonnen, später aber das Projekt nicht umgesetzt. „Nun soll es der Abschluss für den Neumarkt werden“, so Rentsch.
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PRESSEMITTEILUNG: Persönliche Stellungnahme zur Verleihung des Verdienstordens des Freistaates Sachsen

Ich danke dem Freistaat Sachsen dafür, dass mir für meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. (GHND) und Stiftungsvorstand der Kulturstiftung Historisches Bürgerhaus der Verdienstorden des Freistaates Sachsen verliehen wurde. Ich danke dabei den Einreichern und den zahlreichen namhaften Unterstützern für die Beantragung. Die Übergabe erfolgte am gestrigen Abend in der Fürstengalerie des Dresdner Residenzschlosses. Der Preis wird zwar mir als Person verliehen; zum erfolgreichen Wiederaufbau des Neumarkts haben aber viele beigetragen und mich dabei in meinem Amt unterstützt. Dies betone ich ausdrücklich und denke dabei vor allem an die ehemaligen Vorstände und derzeitigen Vorstände,
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Newsletter Mai 2019

Newsletter (pdf) für den Monat Mai mit folgenden Themen:
Hotel Stadt Rom: Bauausschuss stimmt Wiederaufbau zu
Rückblick: 3. Dresdner Stadtbausymposium
Jahreshauptversammlung: GHND-Mitglieder wählen neuen Vorstand
Umfrage Architektur in Dresden
Europäische Plätze: Die Piazza Bra in Verona
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Wahlprüfsteine 2019

Am 26. Mai 2019 findet Kommunalwahl in Dresden statt. Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) hat, wie vor jeder bisherigen Wahl, die baupolitischen Sprecher der einzelnen Fraktionen zu ihren Vorstellungen zu Fragen der GHND befragt. Wir werden in den nächsten Tagen diese Fragen/Antworten vorstellen, jeden Tag von einem Kandidaten einer anderen Fraktion.
Wir beginnen am 17. 05.2019 mit Tilo Wirtz - (Fraktion DIE LINKE)
18.05.2019 Hendrik Stalmann-Fischer -baupolitischer Sprecher der SPD
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Grünes Licht für Hotel Stadt Rom

Sächsische Zeitung vom 17.05.2019
Mit der Gebäuderekonstruktion könnte die Neumarkt-Bebauung vollendet werden.
Nachdem der Stadtbezirksbeirat Altstadt sich noch gegen einen Wiederaufbau des Hotels Stadt Rom  ausgesprochen hat, stimmte der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften am Mittwochabend  für die Gebäuderekonstruktion auf dem Neumarkt.  Knackpunkt im Stadtbezirksbeirat war die Formulierung, dass das Haus eine Brandwand nach Süden bekommen soll. Daran störten sich viele Lokalpolitiker, die das Gebäudeensemble auf der Wilsdruffer Straße dadurch beeinträchtigt sahen. 
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Grünflächen am Neustädter Markt erhalten

Sächsische Zeitung vom 15.05.2019
Gegen eine Bebauung regt sich Widerstand: Ein breites Bündnis fordert, die Flächen mit Platanen zu schützen. Eine Initiative sieht das jedoch anders.
Die Stadt hat sich getraut. Erstmals lief ein städtebaulicher Wettbewerb mit einer breiten Bürgerbeteiligung für zwei besondere Orte: das Königsufer und den Neustädter Markt. Das Ergebnis ist der Siegerentwurf von Bernd Albers und Günther Vogt aus Berlin. Er sieht auch vor, die jetzt mit Platanen bestandenen Flächen am Neustädter Markt zu bebauen. Doch das wollen nicht nur die meisten Anwohner verhindern, sondern jetzt gibt es auch ein breites politisches Bündnis dagegen. Nachdem sich bereits die Grünen für Erhalt und Erweiterung der Grünflächen neben dem Goldenen Reiter ausgesprochen haben, kommt jetzt auch Zustimmung dafür von CDU, FDP und den Linken. Vertreter dieser Parteien hatten sich auf Einladung der Bürgerinitiative Neustädter Freiheit für die Grünbereiche und gegen eine Bebauung ausgesprochen.
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Gesellschaft drängt auf „Hotel Stadt Rom“

Sächsische Zeitung vom 13.05.2019
Der Stadtbezirksbeirat Altstadt hat den Wiederaufbau kürzlich abgelehnt. Die Begründung stößt auf Unverständnis.
Der Neumarkt ist heute zu einem geschlossenen Platz geworden – nur der Schlusspunkt fehlt noch. Der soll mit dem Wiederaufbau des „Hotels Stadt Rom“ gesetzt werden. Noch ist allerdings unklar, an welcher Stelle genau der Neubau errichtet werden soll und in welcher Form.Ein Wiederaufbau des Gebäudes ist nur an einer zum Originalstandort leicht verschobenen Position zwischen dem Hotel de Saxe und der Heinrich-Schütz-Residenz und auch nicht vollständig möglich.
Ein CDU-Antrag fordert nun, dass die Stadt an dieser Stelle Grundstücke so ausschreibt, dass der Wiederaufbau bei einer geringstmöglichen Verschiebung in Richtung Moritzstraße möglich ist.
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GHND-Pressemitteilung: Wiederaufbau des „Hotel Stadt Rom“, der Abschluss der Bebauung des Neumarktes

Auf einer Bürgerversammlung im Dezember 2006 hat Herr Berndt Dietze, der Geschäftsführer der Baywobau Dresden, erstmalig einen Plan zum Wiederaufbau des „Hotel Stadt Rom“ in verkürzter Form vorgestellt. Herr Dankwart Guratzsch nannte das Vorhaben ein „Weihnachtsgeschenk“ für Dresden. Die Mehrzahl der Teilnehmer der Veranstaltung war begeistert von dem Plan. Schon damals wurde von Herrn Dietze vorgeschlagen, die Rückfront des Gebäudes zur Wilsdruffer Straße nicht mit einer Brandmauer zu schließen, sondern mit Fenstern zu gestalten. Die innere Struktur des Gebäudes sollte so aufgebaut werden, dass ein späterer Weiterbau der Straßenfront der Moritzstraße mit Anschluss an die Bebauung der Wilsdruffer Straße möglich ist.
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Keine Mehrheit für Königsufer-Bebauung

Sächsische Zeitung vomn 10.05.2019
Eine Studie hat erfragt, welche Architektur sich Dresdner wünschen und was sie ablehnen.
Die Dresdner ticken anders als vermutet: Das belegt die empirische Studie „Architektur in Dresden“, die vom Institut für Soziologie an der TU Dresden im Auftrag der Gesellschaft Historischer Neumarkt (GHND) erstellt wurde. Sie räumt beispielsweise mit dem Irrglauben auf, dass nur „echte“ Dresdner, also die hier Geborenen, die Schönheit der Stadt besonders zu schätzen wissen. Von den 964 Teilnehmern der Studie haben nur 41,6 Prozent in Dresden das Licht der Welt erblickt, doch fast alle bringen eine hohe Zufriedenheit mit Dresden und seiner Architektur zum Ausdruck. Und zwar nicht nur mit der historischen Bausubstanz, sondern durchaus auch mit modernen Gebäuden.
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